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HHS5: ab in die Höhlen

Heute erwartete uns die kürzeste Etappe unserer Wanderung. Die gerade einmal 9 km nach Rübeland begannen wir, nach einem kurzen Fußmarsch, an der Ruine Königsburg. Die Ruine ist zwar sehr klein, barg aber neben einem Stempel für die Harzer Wandernadel auch noch einen verborgenen Schatz, in dem wir unseren ersten Reisenden fanden.

Nach kurzem Aufenthalt in der Sonne auf dem Berg ging es dann über den Frühlingslicht durchfluteten Wanderweg an der Bode zum Zwischenziel unserer Tagestour. Die Trogfurther Brücke wird auch die Königshütter Talsperre genannt was ihrer heutigen Gestallt doch deutlich näher kommt. Hier konnten wir dann auch schon einen weiteren Stempel unserer Sammlung hinzufügen.

Auf dem weiteren Weg nach Rübeland viel unser Blick dann auf einen recht markanten Berg auf der gegenüberliegenden Seite der Bode und ein Schild verkündete das dort oben die Ruine Susenburg befinden sollte. Leider konnten wir keinen Weg finden dieses „Zwischenziel“ mit unserer Tour zu verknüpfen ohne völlig aus dem Zeitplan zu fallen und so mussten wir schweren Herzens die Ruine links liegen lassen.

Weitere 4 km später machten wir dann unsere letzte Pause an der Pastorquelle und aßen unsere mitgebrachten Brote. Keine 2 km später konnten wir dann schon einen Blick auf das Ziel unserer Tagestour werfen. Hoch über Rübeland befindet sich der Aussichtspunkt Hoher Kleff, von dem wir den gesamten Ort überblicken konnten.

Beim Abstieg machten wir dann noch eine Entdeckung die MoTwo für die ausgefallene Ruine entschädigte. Die Ruine Birkenfeld tauchte auf einmal vor uns auf und so konnte er noch ein wenig seinen Forscher trieb ausleben.

In Rübeland angekommen, auf dem Weg zum Hotel, trafen wir dann doch noch einmal Karin. Eigentlich sollten sich ja heute unsere Wege trennen, da sie Rübeland überspringen wollte, aber leider machte ihr Fuß Probleme uns so musste sie schweren Herzens die Rückreise antreten.

Gute Besserung für dich Karin. Das kommt schon wieder in Ordnung!

Nach einem kurzen Zwischenstopp im Hotel brachen wir zu den Höhlen auf. Als erstes besuchten wir die Baumann- und danach die Hermannshöhle. Beide Höhlen sind sehr interessant. Auch wenn man von den Guides natürlich so ziemlich dasselbe erfährt, waren beide Besuche ihr Geld wert.

Kurz vor dem Abendessen haben wir dann noch einen kleinen 2.6 km Abstecher zum Schornsteinberg unternommen um noch einen Sicherheitsstempel zur unserem Projekt „goldene Harzerwandernadel“ zu ergattern. Den empfanden wir noch als nötig, da wir ja auch schon einige Stempelausfälle auf unserer Tour zu verzeichnen hatten und außerdem konnten wir dann auch noch einen kleinen Cache loggen.

…zZzZzZzZ ich denke das ich da noch einiges mehr erzählen könnte aber ich bin heute irgendwie recht Müde. Mal sehen vielleicht werde ich das später noch ein wenig ergänzen. Jetzt aber erstmal gute Nacht!